Der Name des 3500 Einwohner zählenden Ortes
Porto da Cruz stammt von den ersten Siedlern. Diese hatten in der Bucht, die Ihnen als Hafen (= porto) diente, ein Kreuz (cruz) errichtet. Schon frühzeitig baute man hier Zuckerrohr an und heute steht in Porto da Cruz eine der letzten arbeitenden Zuckermühlen. Zur Zeit der Weinlese kann man hier mit etwas Glück noch die Borracheiros sehen, Männer, die den frisch gekelterten Wein auf den Rücken in Schläuchen aus Ziegenleder zu den Fässern tragen. Aus anderen Teilen der Insel sind die Borracheiros längst verschwunden. Früher
transportierte man den Wein auf diese Weise auf dem sogenannten Kreuzweg über den Portela-Paß bis nach Funchal.
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Porto da Cruz besitzt
einen kleinen Strand aus grauem Vulkansand,
an dem im Sommer die
Einheimischen baden sowie ein Meeresschwimmbecken. Am
Ortsrand stehen - zwischen den Feldern versteckt - mehrere Herrenhäuser, die
von der Bedeutung des Städtchens zeugen.
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